Seit weit über 20 Jahren schon treiben Marduk ihr Unwesen in der Metalszene und gehören zur absoluten Speerspitze des Black Metal. Nun melden sich die Meister des Bösen mit ihrem neuesten Machtwerk „Serpent Sermon“ zurück. Das Bandgefüge ist nun seit einigen Jahren konstant. Für die hasserfüllten Vocals ist Mortuss zuständig, die Gitarre malträtiert Morgan, das Schlagzeug verdrischt Lars und den Bass zupft Devo. Im Heimstudio des zuletzt genannten wurde die Platte auch aufgenommen und produziert. „Niemand weiß besser wie wir klingen wollen, als wir selbst“, sagt Gründungsmitglied und Mastermind Morgan Steimayer Hakansson. „Serpent Sermon“ ist mittlerweile das zwölfte Studioalbum der Schweden und es bedient sich wieder einer ordentlichen Portion Hass und Raserei. Nachzuhören ist dies bei Songs wie dem Titelstück, dem genialen „Souls For Belial“ oder „Messianic Pestilence“. Doch auch wie beim vorherigen Album „Wormwood“, gibt es einige doomigere Passagen wie beim Song „Temple Of Decay“. Insgesamt wollten Marduk wieder merh Tod und Vernichtung in ihren Sound integrieren und das ist ihnen gelungen. Allen Voran: Sänger Mortuus. Er beweisst wieder, welch unmenschliches Organ er hat. Kreischen, growlen, flüstern, schreien, quicken er beherrscht alles. Es ist wirklich beeindruckend. Ganz Nebenbei ist er nun, vom Zeitraum her gesehen, der sich am längsten in der Band befindliche Sänger. Somit dürfte er Legion nun endgültig verdrängt haben.
Fazit: Marduk melden sich mit einem Paukenschlag zurück und haben mit dem Song „Souls For Belial“ einen potentiellen Klassiker geschrieben, der sich in eine Reihe mit „Panzerdivison marduk“ oder „Slay The Nazarene“ stellen darf. All Hail Marduk!
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